musste? Die
Kindheit des Jungen war bis zu seinem neunten Lebensjahr recht glücklich.
Zeitgenossen beschreiben ihn als niedlichen kleinen Kerl, der wegen
seiner freundlichen Art und seiner Hilfsbereitschaft allgemein beliebt
war.
Ludwig wurde am 21. Dezember 1748 in Mariensee geboren, einem nahe
Hannover gelegenen Dorf in den Leineauen. Er war der erste Sohn des
Stiftspfarrers Philipp Ernst Hölty und dessen zweiter Ehefrau
Elisabeth.
Schon früh begann der Vater, den Sohn zu unterrichten. Das Pensum war
gewaltig: nicht nur deutsche Rhetorik und Grammatik, einfache
Mathematik, Geographie und Geschichte – auch Fremdsprachen standen auf
dem Lehrplan des ehrgeizigen Vaters!
Ein Glück für den Jungen, dass das Familienoberhaupt als Pastor viel
unterwegs sein und sich außerdem um die Landwirtschaft auf dem Pfarrhof
kümmern musste. Sonst wären die Lehrstunden wohl noch häufiger und
die Zeit zum Spielen noch seltener gewesen.
Neben sicherlich vielen schönen Augenblicken, die Ludwig Hölty
erlebte, senkten sich schwere Sorgen und Kummer über das Pfarrhaus. Die
Kindersterblichkeit war hoch, und auch der Familie Hölty starben drei
der insgesamt sechs Kinder, denen Elisabeth Hölty das Leben geschenkt
hatte. Auf dem Friedhof, der direkt vor der Tür lag, musste Ludwig täglich
an den kleinen Gräbern seiner Geschwister vorüber gehen.
Seit 1756 herrschte Krieg zwischen Preußen und Österreich. Großbritannien
war auf preußischer Seite, und da das Königreich mit Hannover
verbunden war, mussten hannoversche Truppen gemeinsam mit den preußischen
Soldaten kämpfen. Anfang 1757 fiel eine französische Armee in das Kurfürstentum
Hannover ein, um Österreich im Kampf gegen die Truppen Friedrichs des
Großen zu unterstützen. Nach einer vernichtenden Schlacht besetzten
die Franzosen hannoversches Land. Auch in Mariensee wimmelte es von
Soldaten: zu Fuß oder auf den Rücken ihrer Pferde zogen sie durchs
Dorf. Für die Kinder ein unterhaltsames Schauspiel, für die Bevölkerung
bitter, weil sie Korn und Lebensmittel an die Besatzer abgeben mussten.
Im Jahr 1757 starb Elisabeth Hölty an der Schwindsucht. Eine Woche vor
ihrem Tod hatte Ludwig zu kränkeln begonnen, jetzt bekam er Kopf- und
Gliederschmerzen. Fieber kündigte eine schwere Krankheit an. Als es
nachließ, überzog sich der Körper des Jungen plötzlich mit roten
Flecken und Knoten. Erst als das Gesicht anschwoll, wurde die bösartige
und gefährliche Erkrankung erkannt: Ludwig hatte die Blattern, die in
dieser Zeit oft den Tod bedeuteten.
Alle befürchteten das Schlimmste, doch das Kind überlebte. Allerdings
hatte die Sehkraft gelitten: Ludwig konnte erst nach zwei Jahren wieder
gut sehen, und sein Gesicht blieb zeitlebens von unzähligen
Pockennarben entstellt. Die Krankheit veränderte Ludwig Hölty,
zunehmend mied er die Freunde und zog sich zurück. Als er endlich
wieder richtig sehen konnte, verdoppelte er seinen Fleiß und lernte um
so eifriger. Zu den Mahlzeiten musste er gerufen werden, und nachts las
er heimlich bis drei Uhr in der Frühe. Außerhalb der väterlichen
Unterrichtsstunden verschwand er gern im Wald. Dort legte er sich ins
Gras oder lehnte sich an einen Baum und las sich selbst mit lauter
Stimme aus den Büchern vor.
An manchen Tagen beschäftigte er sich mit einer Thematik, die uns
schauerlich vorkommt, wenn sie uns in seinen Gedichten begegnet: er besaß
ein sonderbares Interesse für die Toten und den Tod. Ohne Furcht
schlich er auf den Friedhöfen herum, verkleidete sich als Gespenst oder
wankte abends zwischen den Gräbern. Nicht, dass er jemanden damit
erschrecken wollte: er tat alles zu seinem eigenen Vergnügen.
Was mag in dem verschlossenen Jungen vorgegangen sein?
Ich sehe ihn, wie er über ein Buch gebeugt dasitzt,
selbstvergessen, wie Johann Martin Miller später über ihn schreiben
wird: „Wenn er sich einmal zu Lesen hingesetzt hatte, so vergaß er
alles, Welt Gesellschaft, Essen und Schlaf.“ Das konnte so ganze Tage
und halbe Nächte lang gehen.
Er „zog Nahrung aus Büchern, wie eine Blume aus eben dem Boden, der
rings umher noch Gras hervor bringt, ihre schimmernden Farben und ihren
Balsam zieht.“ So ein anderer Freund, Johann Heinrich Voss,
Hainbund-Dichter wie Hölty selbst.
Aber soweit ist es noch nicht.
Als er sechzehn war, schickte der Vater ihn auf die öffentliche Schule
in Celle. Die dortige Lateinschule hatte im Land einen hervorragenden
Ruf. Rasch galt Hölty als begabter, fleißiger Schüler. Mit Unterricht
in Latein, Griechisch und Hebräisch hatte ihn der Vater auf den Besuch
dieses Gymnasiums vorbereitet. Drei Jahre blieb er, nur unterbrochen von
gelegentlichen Besuchen im Elternhaus.
Bereits ein Jahr nach dem Tod der Mutter hatte der Vater wieder
geheiratet: acht Kinder wurden in dieser Ehe geboren. Vier Söhne und
drei Töchter blieben am Leben.
Bei einem seiner Besuche in Mariensee, es war das letzte Jahr seiner
Schulzeit, lernte er Anna Juliane Hagemann kennen. (Wie vertraut uns die
Vornamen heute vorkommen! Es ist modern, den Töchter wieder die
althergebrachten Namen zu geben.)
„Als ich sei kennenlernte, war sie bei ihrer Schwester, die in meinem
Geburtsort verheiratet war [...] Es war ein schöner Maiabend, die
Nachtigallen begannen zu schlagen und die Abenddämmerung anzubrechen.
Sie ging durch einen Gang blühender Apfelbäume [...]“
Er nannte sie „Laura“, nach dem Vorbild Petrarcas, und sie wurde
seine große, seine einzige Liebe. Vielleicht hat sie nie etwas davon
gewußt, nicht einmal geahnt? Hölty gestand später: „Ich habe ihr
niemals meine Liebe merken lassen, noch merken lassen können.“
Laura blieb sein unerreichtes Ideal. Noch, als sie längst mit einem
anderen verheiratet war, beschrieb er seine Erinnerungen an sie in
seinen Gedichten.
Ostern 1769 ging Hölty nach Göttingen, um Theologie zu studieren.
Pfarrer wollte er werden und so den Wunsch des Vaters erfüllen, der ihm
die Finanzierung der üblichen drei Studienjahre zugesagt hatte. Mit dem
gewohnten Eifer stürzte sich der junge Mann auf seine Studien. Daneben
las er begierig, und es entstanden seine ersten Gedichte.
Er, der Schüchterne, Verschlossene, lernte erst im dritten Studienjahr
Freunde kennen. Bis dahin hatte er sich von allen studentischen oder
sonstigen Aktivitäten ferngehalten. Aber nun fand er Zugang zu einem
Kreis junger Dichter, die meisten von ihnen Göttinger Studenten wie er.
Mit einigen dieser Dichterfreunde gründete er am 12. September 1772 den
Göttinger Hainbund, jenen nachmals so berühmten Dichterkreis.
Johann Heinrich Voß schildert das Ereignis so:
„Die beiden Millers, Hahn, Hölty, Wehrs und ich giengen noch des
Abends nach einem nahgelegnen Dorfe. Der Abend war außerordentlich
heiter, und der Mond voll. Wir überließen uns ganz den Empfindungen
der schönen Natur. Wir aßen in einer Bauerhütte eine Milch, und
begaben uns darauf ins freye Feld. Hier fanden wir einen kleinen
Eichengrund, und sogleich fiel uns allen ein, den Bund der Freundschaft
unter diesen heiligen Bäumen zu schwören. Wir umkränzten die Hüte
mit Eichenlaub, legten sie unter den Baum, und fassten uns alle bey den
Händen, und tanzten so um den eingeschlossenen Stamm herum; riefen den
Mond und die Sterne zu Zeugen unsers Bundes an, und versprachen uns eine
ewige Freundschaft. Dann verbündeten wir uns, die größte
Aufrichtigkeit in unsern Urtheilen gegen einander zu beobachten, und zu
diesem Entzwecke die schon gewöhnliche Versammlung noch genauer und
feyerlicher zu halten. Ich ward durchs Loos zum Aeltesten erwählt.
Jeder soll Gedichte auf diesen Abend machen, und ihn jährl. Begehn."
Der berühmte Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock,
den die Bundesbrüder glühend verehrten, wurde durch seine Ode „Der Hügel
und der Hain“ zum Namensgeber des Dichterkreises.
Die jungen Poeten trafen sich regelmäßig, in Gaststätten, ihren
Wohnungen oder unter freiem Himmel. Sie trugen abwechselnd Gedichte vor,
die sie zuvor erarbeitet hatten. Mit Enthusiasmus und Ernst schulten sie
sich gegenseitig und steigerten fortwährend die Qualität ihrer
Arbeiten. Die besten Texte wurden in einem Bundesbuch zusammengefasst
und dem verehrten Klopstock überbracht.
Für Hölty war es eine glückliche Zeit. Schon 1770 durch die Veröffentlichung
seiner ersten Gedichte in einem Göttinger Wochenblatt bekannt geworden,
erwiesen sich die ersten Jahre des Hainbundes für ihn bald als die Zeit
seiner höchsten Produktivität. Es entstanden die Liebesgedichte für
„Laura“, Balladen, Elegien, Hymnen, auch die „Mailieder“:
Maylied
Die Schwalbe fliegt, der Kuckuck ruft
In warmer, blauer Mayenluft;
Die gelb und weißen Blumen wehn,
Wie Gold und Silber, auf den Höhn;
Es schwimmet Thal, und Busch, und Hain,
Im Meer von goldnem Sonnenschein.
Beobachten
wir den Dichter, wie er durch Göttingens Straßen zieht. Sein Pfad führt
ihn von der Nikolaistraße 17, wo er bei dem Schuhmacher Muhlert eine
Stube bewohnt, einige Gassen weiter bis zur Barfüßerstraße. Das Ziel
ist die Unterkunft von Johann Heinrich Voss. Hier treffen sich heute die
Hainbündler. Von starkem Körperbau, vornübergebeugt und ungelenkig,
geht er mit langsamen Schritten seinen Weg. Das Gesicht ist blass, die
blauen Augen scheinen die Häuser, die Menschen, das Leben ringsum nicht
richtig wahr zu nehmen. Nur manchmal schimmert in ihnen ein Lächeln,
ohne jeden sichtbaren Anlass: es ist wohl irgend ein tiefer Gedanke, der
ihn erfreut.
Wer ihn vorübergehen sieht, ohne ihn zu kennen, vermutet in dieser
Gestalt wohl kaum den sensiblen Dichter und hochgebildeten Menschen.
Und die Frauen? Die Liebe? Hölty ist dreiundzwanzig. Gehört das nicht
zum Leben dazu?
Die künftige Geliebte
Brächte der nächste Frühling meinem Arm dich,
Tönten Vögel aus Blüthen mir das Brautlied;
Dann, Geliebte, hätt’ ich den Himmel schon auf Erden gefunden!
Götter! Sie wird die Welt zum Eden zaubern,
Wird die Fluren in Gärten Gottes wandeln,
Wird, auf meinem Schooße gewiegt, den Frühlingsabend beflügeln!
[...]
Sehnsucht nach Liebe
Süße Kehle des Hains, welche mir sonst, im May,
Ganz den Himmel ins Herz flötete, Nachtigall,
Warum flötet dein Lied mir
Keine Wonne mehr in die Brust?
Liebe lächelt dir nicht! seufzet die Nachtigall,
Die den Blumen des Mays hellere Röthe giebt,
Und den Kehlen des Waldes
Einen helleren Wonneklang.
[...]
Diese
Gedichte erzählen es deutlich genug: Nein, er hat es nicht leicht
gehabt beim anderen Geschlecht. Im Umgang mit seinen Freunden war ihm
mehr Glück beschieden – in ihrem Kreis blühte er auf, war gesprächig
und oft sogar zu Scherzen aufgelegt. Seine Gesellschaft wurde gern
gesehen und gesucht. Seine Hilfsbereitschaft war einzigartig, niemals
lehnte er eine Bitte ab. Miller, Hahn und Voss unterrichtete er in
Englisch, Griechisch und Italienisch. Nicht ein Zusammentreffen der
Bundesbrüder, an dem er nicht teilnahm!
Unbedingt wollte er in Göttingen bleiben. Sein Vater bewilligte ihm ein
weiteres halbes Jahr, Hölty selbst gelang es, ein Stipendium zu
erhalten. Später kamen Einnahmen aus Übersetzungen und
Unterrichtsstunden hinzu. Doch alle Bemühungen, seinen Lebensunterhalt
auf Dauer zu bestreiten, scheiterten: „Ich gab täglich fünf Stunden.
Aber nicht einmal von der Hälfte bin ich bezahlt; die anderen sind
weggereist, oder machen keine Miene zu bezahlen. Ich bin in Schulden
geraten und muss wieder zu meinem Vater meine Zuflucht nehmen“,
schreibt er im April 1774.
Um die gefürchtete Abreise aus Göttingen hinauszuzögern, schlug Hölty
sich mühsam mit weiteren Übersetzungen durchs Leben. Abwechslung gab
es wenig in diesen trüben Tagen: eine Reise mit Miller nach Leipzig;
gemeinsam mit Voss der Besuch in Münden bei dem Konrektor von Einem.
Charlotte von Einem, erst achtzehn Jahre alt – die Freunde nennen sie
„das kleine Entzücken“ – schreibt über die Tage des Besuchs, an
denen es mit Karten- und Reimspielen, Klaviervorträgen, Spaziergängen
und sogar einem Ballbesuch vergnügt zuging:
„[Voss] war das Gegenteil von dem sanften, guten, ruhigen Hölty, der
glücklich war, wenn er dicht neben mir gehen oder sitzen oder meinen
Arm oder meine Hand streicheln konnte; alles in kindlich-treuer Unschuld
und Geschwisterliebe.“
Vierzehn Briefe schrieb Hölty an Charlotte, und sie antwortete ihm
ebenso eifrig. Die Freundschaft mit dem Mädchen beflügelte den Dichter
und heiterte ihn auf. Gedichte fielen ihm ein, die die oft trockene
Arbeit an den Übersetzungen angenehm unterbrachen.
„Der Beifall, den Sie meinen Gedichten schenken, wird mich aufmuntern,
mehr zu machen, als ich sonst getan haben würde, um jeden Brief, den
ich nach Münden schreibe, mit einem oder ein paar Gedichten begleiten
zu können. Ihr Habedank ist ein gar lieblicher Ton in meinen Ohren.“
Als am 6. Februar 1775 sein Vater plötzlich starb, teilte er auch das
Charlotte mit: „Sie können leicht denken, wie betrübt ich bin. Die
Nachricht kam so unerwartet; ich wusste nicht einmal, dass mein Vater
krank war [...]“
Noch eine weitere schlimme Nachricht verheimlichte Hölty Charlotte
nicht: „Ich befinde mich gar nicht wohl; fühle Schmerzen in der Brust
und muss alle Morgen Blut und Eiter auswerfen.“ Er war an Schwindsucht
erkrankt. Charlotte und ihr Vater besuchten ihn einmal in Göttingen und
sahen mit eigenen Augen, wie schlecht es schon um ihn stand.
Den letzten, vierzehnten Brief schrieb Hölty Charlotte noch aus Göttingen,
dann reiste er zurück in seinen Geburtsort, nach Mariensee, in die Nähe
von Hannover. In der Leinestadt ließ er sich von dem berühmten Doktor
Zimmermann untersuchen, dem königlichen Leibarzt. Der verordnete ihm
eine langwierige Kur, und die ersehnte Reise nach Hamburg musste wieder
und wieder verschoben werden.
„Wenn ich jetzt meine Gesundheit durch eine anhaltende Kur, durch
Landluft und Bewegungen nicht befestige, so fällt sie ganz über den
Haufen“, schreibt er an Voss.
Erst
im Juli konnte er die Hamburgreise antreten. Mit Klopstock, Voss und
Claudius verlebte er noch einmal eine glückliche Zeit.
Im November 1775 zog Hölty nach Hannover. Gemeinsam mit Zimmermann, der
ein Verehrer seiner Kunst und ihm fast schon ein Freund war, versuchte
er, die Schwindsucht zu heilen. Arm war er nach wie vor und daher froh,
dass Zimmermann nicht auf die Bezahlung seiner Rechnungen drängte. Mühsam
ernährte sich der Dichter von dem Geld für seine Übersetzungen, lebte
manchmal nur von Wasser und Brot.
Hannover brachte ihm kein Glück. Er fühlte sich einsam und
ausgegrenzt, fand keinen Zugang zu der herrschenden Gesellschaftsklasse
und bewertete die Vorrechte der Adeligen und Beamten als Unrecht.
Reichlich gewagt für die damalige Zeit heißt es in „Üb immer treu
und Redlichkeit“, seinem wohl berühmtesten Gedicht: „Der Amtmann,
der im Weine floss / Die Bauern schlug halb krumm.“
Im August klagte Hölty über Schlaflosigkeit, Fieber und Schmerzen in
der Brust. Das waren böse Omen. Unerwartet schnell kam das Ende. Am 1.
September 1775 schrieb Heinrich Christian Boie an Gottfried August Bürger:
„[...] Um Mittag starb Hölty in meinen Armen. Gottlob keinen schweren
Tod.“
Ludwig Heinrich Christoph Hölty liegt auf dem Nikolaifriedhof in
Hannover begraben. Er gilt heute als der Begabteste unter den
Hainbunddichtern, und seine Gedichte werden denen des frühen Goethe
gleichgestellt. Wer sie liest, ahnt, wie weit es dieser Dichter noch hätte
bringen können.
Werke:
Herausgeberische Tätigkeit:
Anthologie der Deutschen (1772); Poetische Blumenlese (Göttinger
Musenalmanach) Göttingen, bey J. C. Dieterich; Leipziger Musenalmanach
für das Jahr 1776, Leipzig, im Schwickertschen Verlage; Musenalmanach für
das Jahr 1776 von den Verfassern des bisherigen Götting. Musenalman.
Poetische Blumenlese für das Jahr 1776; Musen Almanach für 1777 (bis
1781). Bohn, Hamburg 1777 (bis 1781).
Übersetzungen und Bearbeitungen
aus dem Griechischen, Italienischen und Englischen, gedruckt u. a. in
„Göttingische Allgemeine Unterhaltungen“, 1770, 1771
Gedichte von Ludewig [!] H. Chr. H. Besorgt durch seine Freunde F. L.
Grafen zu Stolberg und J. H. Voß. Bohn, Hamburg 1783.
Sämtliche Werke [und Briefe]. Kritisch und chronologisch hrsg. von W.
Michael. Band 1 – 2. Gesellschaft der Bibliophilen, Weimar 1914 und
1918.
Ludwig Heinrich Christoph Hölty: Gesammelte Werke und Briefe. Kritische
Studienausgabe. Herausgegeben von Walter Hettche. Wallstein Verlag, Göttingen
1998
Über Ludwig Christoph Heinrich Hölty:
Ernst Müller: Ludwig Heinrich Christoph Hölty, Leben und Werk.
Schlütersche Verlagsanstalt und Druckerei, Hannover 1986
Zur
Auswahl
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