Irmgard Rühe

 "De Olen snackt noch Platt, 
de Kinner leert dat all nich mehr"

Alma Rogge

Geboren am 24. Juli 1894 auf Hof Brunswarden bei Rodenkirchen, 
gestorben am 7. Februar 1969 in Bremen

Als der Landbuchverlag Hannover 1995 das Jubiläumsheft „100 Jahre Niedersachsen“ herausgab, fiel mir auf, daß die niederdeutsche Schriftstellerin Alma Rogge insgesamt 23 Jahre als Schriftleiterin diese „Zeitschrift für Heimat und Kultur“ betreut hatte. Hauptsächlich in den Jahren nach dem Kriege, auch auf die Gefahr hin, für eine der Unbelehrbaren gehalten zu werden. Aber Alma Rogge hatte den Nachkriegsjahrgang mit dem Geleitwort „Was wir wollen“ begonnen und der Frage, ob solch ein Heimatheft noch

eine Berechtigung habe. „Wir müssen unsere Welt neu ordnen“, hatte sie geschrieben und mit bäuerlicher Beharrlichkeit das Heft “Niedersachsen“ in die Zukunft geführt. Ich bin selber auf dem Lande aufgewachsen, und einer meiner Arbeitsschwerpunkte ist die Heimatgeschichte.
Zwar schreibe ich nicht Niederdeutsch und spreche kein Platt, kann es aber gut verstehen. Dörfliches Herkommen und plattdeutscher Dialekt machen mir Alma Rogge so sympathisch.  

Alma Rogge ist am 24.7.1894 als Tochter des Marschbauern August Rogge und dessen Ehefrau Auguste, geb. Lübben auf Hof Brunswarden bei Rodenkirchen geboren worden. Brunswarden lag einsam in der Weite der Wesermarschen im Schatten hoher Linden. Beschreibungen nach muß Brunswarden ein Niederdeutsches Hallenhaus gewesen sein, denn nur solche hatten in der Vorderfront eine riesige Hoftür zur Diele hin, auf der beiderseits das Vieh untergebracht war. Man durchschritt die Diele und kam in die hinteren Wohnräume; einige waren Durchgangszimmer mit kaum beheizten Schlafkammern dahinter. Das Bauernhaus Brunswarden, das außer der fünfköpfigen Familie noch Knechte und Mägde beherbergte, war damaligen Verhältnissen entsprechend ein Anwesen von Rang. Auf diesem heimeligen Hof inmitten einer zauberhaften Landschaft wuchs Alma auf. „Hier atmet alles Fruchtbarkeit", schreibt sie, "in die unendliche Weite des Himmels strömt das Blühen ein, und der Himmel dankt zurück mit zärtlichem Jubel, der hoch aus dem Blau unaufhörlich im Gesang der Lerchen niedertaut.“

Almas Schulzeit begann wie die aller damaligen Bauernkinder in einer einklassigen Volksschule. Vom dritten Schuljahr an besuchte sie wie die Brüder die Bürgerschule in Rodenkirchen. Den Schulweg durch die Felder, der den langen Fußmarsch um eine halbe Stunde verkürzte, nahmen die Kinder im Sommer wie im Winter. Nur - zurück war er mindest doppelt so lang wie hin. Unwiederbringliche Eindrücke, die Alma Rogge sammelte, hielt sie in einem Notizheft fest. Vielleicht würde sie einmal Dichter meinte sie, ohne recht zu wissen, was das war. Alma war zwölf, als die Brüder die Oberrealschule in Delmenhorst besuchen mußten. Alma, nun allein, sollte auf Mutters Wunsch Nähen lernen, was sie grauste. Jahre später, nach ihrer Schulentlassung, wurde sie in allen Haus-, Hof- und Landarbeiten eingewiesen. So ein großer Hof –  man versorgte sich fast mit allem selbst – bedeutete Arbeit von morgends bis abends. Am schrecklichsten empfand Alma die alle vier Wochen anfallende große Wäsche, die sich mit Wasser erhitzen, Wäsche kochen, Waschen, Spülen, Wringen, Aufhängen, Bleichen, Sprengen, Zocken, Mangeln und Bügeln über Tage hinzog.

Ihre freie Zeit verbrachte Alma mit ihrer Freundin Leny, deren Vater die Strohauser Mühle betrieb, die außerhalb des Deiches lag. Diese Mühle wird man später als Schauplatz in Alma Rogges Arbeiten „Die Bucht“ und „In de Möhl“ wiederfinden.

Zu einer Bauerntochter von Stand gehörte die Pensionszeit. Während dieser Zeit in Bad Kreuznach entstanden die ersten Gedichte und dort nahm auch die Überlegung „erst Student und dann Dichter“ zu werden festere Vorstellungen an. Und während dieser Pensionszeit begann die tiefe ein ganzes Leben dauernde Freundschaft zwischen Alma und Hanna Wisser. Eine Freundschaft, die gegensätzlicher nicht sein konnte. Hanna, Tochter des Gymnasiallehrers Professor Wilhelm Wisser, der auch Sammler und Herausgeber niederdeutscher Märchen war. Hanna, bereits einem Amtsrichter versprochen, aufgewachsen mit kulturellen Veranstaltungen, sehr elegant und von einer zarten Schönheit, die später mehr und mehr auffallen wird. Hanna, die sich gepflegt auszudrücken weiß. Daneben Alma, aus begüterter Bauernfamilie, mit Tieren und Natur aufgewachsen auf dem Dorfe, praktisch gekleidet, von Aussehen „friesisch herb“, mit ungeschulter Sprache. „Urbäuerlicher Dialekt“ nannte es Hanna. Dafür sprach Alma ein reines Plattdeutsch, das den Professor ebenso begeisterte wie ihre anschauliche Art zu plaudern. Alma: „Achtein Jahr weer ik olt, do sä Wilhelm Wisser to mi: Schrief doch mal’n plattdütsch Theaterstuck. Du kannst dat!“

Und Alma begann. Wieder zu Hause schrieb sie heimlich während ihrer Arbeit. Sie schrieb auf dem Felde, auf der Futterkiste im Pferdestall, im Kuhstall. Zwischenzeitlich hat Alma Rogge ihr Ziel „Student und Dichter“ zu werden, nicht aus den Augen verloren. Auch nicht, als der 1. Weltkrieg ausbrach. Beim Rodenkirchner Pastor Wilhelm Ramsauer nahm sie Unterricht und bereitete sich auf die Mittlere Reife vor. Die Begegnungen mit diesem Pastor müssen entscheidend gewesen sein. Neben den Arbeiten in Haus, Hof und Garten und dem Schulunterricht schrieb Alma Gedichte und lyrische Texte. Als ihr erstes Gedicht in den „Fliegenden Blättern“ - einer damaligen Familienzeitschrift - abgedruckt wurde, war sie überglücklich. Sie erhielt ihr erstes Honorar. Das Oldenburger Kriegs- und Heimatbuch brachte zwei weitere Gedichte und zwei Landschaftsschilderungen. Nun nahm Alma die Arbeit an dem begonnenen Theaterstück wieder auf und brachte es zum Abschluß. Im Frühjahr 1916, mitten im Krieg, war die Uraufführung. Natürlich daheim in Rodenkirchen. Klar, daß alle Rodenkirchner es sehen wollten. Der Saal war übervoll. Die Leute saßen sogar auf der Treppe und der Musikbühne. „Up de Freete“ wurde ein Riesenerfolg. Nicht nur auf dem Dorfe in der Marsch. Die Niederdeutsche Bühne im Hamburger Thaliatheater übernahm das Stück bereits im Jahr darauf. Im Februar 1917 bestand Alma Rogge als Externe die Obersekundareife in Varel (Jadebusen). Schweren Herzens nahmen es die Eltern hin, daß aus Alma keine Bäuerin mehr werden würde. In einer Lehranstalt in Hannover bereitete die Tochter sich nun auf das Abitur vor, das sie, wiederum als Externe, an der Städtischen Oberrealschule in Delmenhorst machte. Die Freuden der Familie blieben nicht ungetrübt. Almas älterer Bruder fiel kurz vor dem Waffenstillstand in Frankreich, und auch Hannas Mann erlebte den Frieden nicht mehr.

Abitur! Nun endlich war Alma Student! Über Göttingen kam sie nach Berlin zu Hanna, die in zweiter Ehe verheiratet war. Hanna hatte Schauspielunterricht genommen und stand mit ihrem Mann zusammen auf der Bühne. Berlin war eine Welt, der Alma oftmals hilflos gegenüber stand. Das Großstadtleben, die Straßenbahnen, die Telefone, Kaufhäuser, Theater und Teegesellschaften verwirrten sie. Die gute Hanna sorgte dafür, daß Alma weniger auffiel. Sie half beim Aussuchen der Garderobe und brachte ihr taktvoll gesellschaftlichen Schliff bei. Inmitten dieser bunten Berliner Luft schrieb Alma Rogge ein neues Lustspiel. Es wurde am 21. August 1921 in einem volkskundlichen Museum in Bad Zwischenahn mit großem Erfolg uraufgeführt. Die Atmosphäre des alten Rauchhauses und die Ammerländer Trachten waren wie geschaffen für das niederdeutsche Stück „De Vagantschoster“. Nach einem Semester in München und nochmals in Berlin begann Alma in Hamburg sich auf den Doktor vorzubereiten. Sie studierte nun Literatur, Kunstgeschichte und Niederdeutsch. Um die Theorie abzurunden schrieb sie nebenbei den Einakter „De Straf“, der 1924 im Richard Hermes Verlag erschien. Die Doktorarbeit „Das Problem der dramatischen Gestaltung im deutschen Lustspiel“ ging ihr nun fix von der Hand, schon im Oktober 1926 konnte sie in der Universität Hamburg die Doktorwürde entgegennehmen.

Noch im gleichen Herbst begann Alma Rogge im Bremer Schünemann Verlag als Volontärin, um ein Jahr später die Redaktion der Zeitschrift „Niedersachsen“ (Norddeutsche Monatshefte für Heimat und Volkstum) zum ersten Mal zu übernehmen. Ein Berufsfeld, durch das sie Dichter, Schriftsteller und Heimatforscher kennenlernte, die im Norden Deutschlands Bedeutung hatten. Beziehungen und Freundschaften entstanden, die – wie etwa zu dem Schriftsteller und Lektor Waldemar Augustiny – ein Leben lang hielten. Neben aller Verlagsarbeit erschienen sieben plattdeutsche Erzählungen unter dem Titel „Sine“ (1929) im Hamburger Quickbornverlag.

Anfang 1932 ging die Zeitschrift „Niedersachsen“ an einen Hannoverschen Verlag über. Und nun? Alma Rogge beschloß, freie Schriftstellerin zu werden! Das hieß, durch die harte Schule aller freien Autoren zu gehen: Manuskripte zu versenden, abgelehnte Manuskripte zu verkraften, Honorare anzumahnen, Lesungen abzusprechen - und nebenbei zu schreiben. Alma schrieb für den Schulfunk und hielt Vorträge in der Volkshochschule. Hanna, zwischenzeitlich geschieden, war wieder in Berlin und leichter zu erreichen. Sie entwickelte sich, postalisch, zur sachverständigen Kritikerin und Mitarbeiterin Almas. Sie war Co-Autorin des Kinderstückes „Pille und die Mohikaner“. Und sie riet Alma, doch eimal hochdeutsch zu schreiben. So entstand der Erzählband „Leute an der Bucht“, der 1935 im Schünemann Verlag erschien. Alma übersetzte „Der Vagantschoster“ ins Hochdeutsche und Hanna verhandelte mit dem Berliner Lessingtheater wegen der Uraufführung.

Vom Lektor eines Berliner Verlages beraten, schrieb Alma Rogge „Schmuggel an der Bucht“. Schauplatz war das heimatliche Strohauser Siel und die Menschen ihrer Kindheit. Am 11. Dezember 1935 war die Uraufführung in Stralsund, zwei Tage später wiederholte sich der Erfolg im „Hamburger Neuen Theater“. Dann übernahm Radio Bremen das Stück als plattdeutsches Hörspiel, und auch das "Ohnsorg Theater" spielte es mehrmals unter dem Titel „Twee Kisten Rum“. Der Erfolg dieses Stückes hatte für einen kräftigen Popularitätsschub gesorgt!

Im Jahre 1936 erhielt Alma Rogge, gemeinsam mit Moritz Jahn und Wilhelm Scharrelmann den Literaturpreis der Provinz Hannover, drei Dichter, die die niedersächsische Landschaft vertraten. „Man wollte uns, so wie wir waren, auch ohne Parteibuch“, soll Alma Rogge gesagt haben. Noch im Oktober 1936 lud man Alma zur Lesung aus Anlaß der „Woche des deutschen Buches“ ins Wilhelmshavener „Kurhaus im Park“. Mit politischen Begleitumständen, die überraschend waren. Ein Riesensaal, angefüllt mit Spitzen der Stadt und der Partei, der SA und der Hitlerjugend. Nach großem Beifall und vielen Blumengeschenken schritt Alma Rogge durch ein Spalier erhobener Hände. Ihre Texte paßten ausgezeichnet in die Strömung dieser Partei. Dabei hatte Alma Rogge, wie sie mit Recht bekräftigte, ihr Lebensthema noch vor der Nazizeit gewählt: die niederdeutsche Sprache, die Landschaft der Wesermarsch, Friesland überhaupt, die Bauern und Fischer, die Heimat.

 Zu Weihnachten 1936 erschien dann die Geschichte von „Dieter und Hille“, eine Heimatgeschichte aus der Gegend von Rodenkirchen. Was Heimat für Alma Rogge bedeutete, beschreibt sie in der folgenden Anekdote ohne alle Blut-und-Boden-Sentimentalität: Da ist ein nach Amerika ausgewanderter Friese wieder einmal zu Besuch in der Wesermarsch. Ein Freund fragt: "Un wenn du nu kunnst, as du woll muggst, wor wullst denn lever wäsen, dar achtern in Amerika oder hier in Oostfreesland?" Still fragt der Andere zurück: "Wor heff ik um Knicker späält?" (Wo hab ich um Knickern gespielt?)

Die plattdeutsche Sprache lag dieser Autorin besonders am Herzen, und sie betrachtete die Entwicklung in dieser Hinsicht mit Sorge. "De Olen snackt noch Platt, de Kinner leert dat all nich mehr recht. Wo mag dat in foftig Jahr mit dat Plattdütsch snacken utsehn?" schrieb sie, ebenfalls 1936, in einem Aufsatz.

Auguste Rogge war längst verstorben, der Vater folgte der Mutter noch vor Kriegsbeginn. Das Erbe erfüllte Alma einen lang gehegten Wunsch. Am Stadtrand von Bremen, in Rönnebeck, ließ sie ein Haus bauen. In den Garten pflanzte sie die Blumen ihrer Erinnerung: die Blumen aus dem Garten von Brunswarden. Schreiben? Die Zeit ließ nichts Gescheites entstehen. Die Arbeit an einem Drehbuch für die UFA machte ihr keine Freude. „Du kannst Besseres“, rumorte es in ihr. Auf dem Papier entstand der Entwurf zu einem Kurzroman, der die Heimat als Geborgenheit aber auch als Fessel beschrieb. Er wird „Theda Thorade“ heißen und 1948 erscheinen.

1940 trat Alma Rogge wieder in die Redaktion „Niedersachsen“ ein, denn der bisherige Schriftleiter war zum Heeresdienst eingezogen worden. Die Verantwortung, dieses Heft am Leben zu erhalten, teilte sie sich mit Georg Grabenhorst – auch er ein bekannter niedersächsischer Autor. Doch alle Mühen waren umsonst. Die schlechte Wirtschaftslage des Krieges zwang die Zeitschrift, aufzugeben.

Seit langem lebten Hanna und Tochter Christine bei Alma. Gemeinsam hielten sie sich über Wasser. Nach dem Zusammenbruch machte Alma Lesereisen über Land. Die Bevölkerung auf dem Dorfe war dankbar für die Abwechslung und zahlte mit Eiern, Butter und Wurst. Die Entnazifizierung betraf Alma Rogge kaum. Sie hatte sich nichts vorzuwerfen.

Wieder arbeitete sie für die erneut ins Leben gerufene Zeitschrift „Niedersachsen“ und begann den Jahrgang 1949 mit dem Geleitwort „Was wir wollen“. „Wie wollen wir der Heimat dienen?“ fragte Alma Rogge. „Geborgensein ist uns verloren gegangen. Die Menschen müssen wieder heimisch werden, wo sie unheimisch geworden sind. Wir müssen uns bemühen, Heimatvertriebene und Flüchtlinge in dieses neue Heimatgefühl mit einzubeziehen.“ Mit diesen Vorsätzen blühte die Zeitschrift „Niedersachsen" kräftig auf und wurde zu Alma Rogges Lebensaufgabe. Ihre Tage bestanden aus Lesen, Überarbeiten, Beurteilen und Schreiben. Für das Publizieren eigener Werke blieb nicht viel Zeit. Unter Schwierigkeiten und nach mehrmaligem Umarbeiten erschien „Hochzeit ohne Bräutigam“ im 1951 bei Schünemann. Zwei Jahre später dann ein Büchlein mit selbsterlebten Geschichten: „Seid lustig im Leben“. Und sie arbeitete weiter, hielt ungezählte Vortragsabende und Lesungen im Jahr. Beweise der Anerkennung blieben nicht aus. Bei Reclam erschien ein Auswahlbändchen ihrer Erzählungen und in den USA – als deutsches Lehrbuch für College-Studenten! – "An Deich und Strom".

Namhafte Kolleginnen wurden ihre Freunde: Else Hoppe, Agnes Miegel und Ina Seidel, in deren Haus am Starnberger See sie einen herrlichen Sommer genoß, nicht ahnend, daß ihre Sommer bereits gezählt waren. Immer wiederkehrende Magenschmerzen ließen das Jahr 1968 unschön ausklingen. Von Hanna und Christine liebevoll gepflegt, blieben ihr noch wenige Wochen. Sie starb am Morgen des 7. Februar 1969 frohen Herzens. Das Wort „Krebs“ hat sie nie ausgesprochen. Alma Rogge fand ihre letzte Heimat daheim in Rodenkirchen.

Die Verlage, die Alma Rogges Nachlaß betreuen, halten sich leider ein wenig zurück mit Wiederauflagen einzelner Werke oder einer Auswahl von Gedichten oder Prosaerzählungen. Lediglich die plattdeutschen Bühnen greifen hin und wieder auf ihre Stücke zurück. Bleibt zu hoffen, daß mit den Bemühungen um „Erhaltung unserer niederdeutschen Sprache“ die Werke Alma Rogges „fröhliche Urständ“ feiern. Denn wenigen nach ihr ist es gelungen, die Heimat so warmherzig zu beschreiben.

 

Werke:

 „Up de Freete“ (Richard Hermes, Hamburg 1918); „De Vagantschoster“ (Richard Hermes, Hamburg 1922); „De Straf“, lustiger Einakter (Richard Hermes, Hamburg 1924); „Sine“, plattdeutsche Erzählungen (Quickborn Verlag, Hamburg 1929); „In de Möhl“ (Richard Hermes, Hamburg 1930); „Leute an der Bucht“, hochdeutsch. Erzählband (Schünemann Verlag, Bremen 1935); „Pille und die Mohikaner“, ein lustiges Stück für kleine und große Kinder (Felix Bloch Erben, Berlin o.J.; „Dieter und Hille“ (Schünemann Verlag, Bremen 1936); „Schmuggel an der Bucht“ [= „Twee Kisten Rum“] (Quickborn Verlag, Hamburg 1939); „Theda Thorade“ (Schünemann Verlag, Bremen 1948); „Hochzeit ohne Bräutigam“, Schünemann 1951); “Seid lustig im Leben“, erlebte Geschichten, Schünemann Verlag, Bremen 1953); „Dar harr’n Uhl seten“ (Quickborn Verlag, Hamburg 1954).

Alma Rogges erzählende Schriften, ihre Hörspiele, und betrachtende Prosa, die Texte zu Bühnenstücken, Filmentwürfe, Gedichte und anderes gedrucktes und handschriftliches Material kann in der Landesbibliothek Oldenburg eingesehen werden. – Für die Bibliografie und manche biografische Einzelheit wurde dankbar die Veröffentlichung von Thea Strahlmann herangezogen.

  

Über Alma Rogge:

Thea Strahlmann: Alma Rogge. Eine Biografie. Isensee Verlag, Oldenburg 1994.

 

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Irmgard Rühe

Im Ahler 7

21435 Stelle  


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